Ich habe Physik studiert, weil ich wissen wollte, was die Welt im Innersten zusammen hält. 2004 verstarb meine Frau im Alter von 36 Jahren an Krebs, nach viereinhalb Jahren mit der Krankheit. In dieser intensiven Zeit – in der wir es geschafft haben, dass jeder Tag immer auch ein guter Tag war – habe ich mich zunehmend dafür interessiert, was eigentlich den Menschen im Innersten zusammen hält.
Seit über 25 Jahren praktiziere ich verschiedene Formen der Meditation. Seit etwa 15 Jahren arbeite ich als Coach, Trainer und Meditationslehrer. Dabei habe ich viele Menschen in Krisen oder Trauer begleitet. Meine größte Stärke ist: Ich kann einfach da sein. Starke Emotionen machen mir keine Angst.
Ich selbst habe durchaus Ängste, etwa angesichts der Krisen unserer Welt. Aber ich habe keine Angst vor der Angst. Negative Emotionen wie Wut, Angst oder Traurigkeit sind schmerzhaft, doch sie weisen auch den Weg. Sie sind wie Freunde, die uns reifen lassen und uns stärker und weiser machen. Negative Emotionen sind für mich wie Freunde, die unsere wahre Schönheit sehen.
Leider herrscht in unserer Gesellschaft eine Unfähigkeit, mit schmerzhaften Emotionen umzugehen, die geradezu grotesk ist. Dabei wäre es so einfach! Ich halte diese Unfähigkeit für die gravierendste Bildungslücke unserer Zeit. Denn die meisten Krisen und Konflikte entstehen nur deshalb, weil Menschen auf der Flucht sind vor sich selbst und „Rettung“ im Außen suchen oder ihren Schmerz auf Sündenböcke projizieren.
Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen ist ein besonders schmerzhafter Zustand. Er birgt aber auch eine große Chance, denn hier ist keine Flucht mehr möglich. Trauern ist hart und trauern tut weh, aber wird die Trauer zugelassen, ist sie eine Quelle der Heilung. Wenn Sie Ihre Trauer zulassen möchten, bin ich für Sie da – einfach da.
Jeder Mensch ist einzigartig. Zu Lebzeiten vergessen wir all zu oft die Dankbarkeit und Wertschätzung füreinander auszudrücken. Deshalb sind die Momente des Abschieds von einem geliebten Menschen besonders wertvoll. Sie können sich tief in unser Herz eingraben und zu Leitplanken werden für unseren weiteren Lebensweg.
Eine gelungene Trauerrede würdigt den Schmerz ohne Pathos oder aufgesetzte Sprechweise. Sie lässt den verstorbenen Menschen noch einmal vor unserem geistigen Auge aufleben. Wir blicken dankbar zurück und erinnern uns schöne Momente und an die Spuren, die er oder sie in uns hinterlassen haben.
Eine einfühlsame Trauerfeier stellt die Person des Verstorbenen in den Fokus. Sie berücksichtigt aber auch Ihre Empfindungen als Hinterbliebene, also: Ihre Werte, Ihre Wünsche und Ihre Vorstellungen. Dabei bleiben wir echt, ehrlich und lebensnah: Jeder Mensch hat neben Stärken auch Schwächen. Oft machen uns gerade unsere Ecken, Kanten und Macken liebenswert.
Wünschen Sie für den würdigen Abschied von Ihrem geliebten Menschen eine Trauerrede oder möchten Sie, dass ich die ganze Trauerfeier für Sie mit gestalte und moderiere? Beides ist möglich und in beiden Fällen beginnen wir mit einem Gespräch in ruhiger Atmosphäre. In der Regel komme ich zu Ihnen nach Hause.
Als erfahrener Trauerbegleiter kann ich mit Ihrem Schmerz gut umgehen. Ihre Sorgen und Nöte werden bei mir einen Raum finden, in dem alles so sein darf, wie es eben jetzt gerade für Sie ist.
Aus Ihren Erzählungen zeichne ich ein lebendiges Bild des Verstorbenen. Wir wählen gemeinsam Inhalte, Rituale, Musik für eine würdige Abschiedsfeier aus. Ich mache gerne Vorschläge dafür und berate Sie bei der Auswahl. Ich möchte Ihnen dabei auch Mut machen, sich in die Trauerfeier oder die Vorbereitungen mit einzubringen.
Ich habe Physik studiert, weil ich wissen wollte, was die Welt im Innersten zusammen hält. 2004 verstarb meine Frau im Alter von 36 Jahren an Krebs, nach viereinhalb Jahren mit der Krankheit. In dieser intensiven Zeit – in der wir es geschafft haben, dass jeder Tag immer auch ein guter Tag war – habe ich mich zunehmend dafür interessiert, was eigentlich den Menschen im Innersten zusammen hält.
Seit über 25 Jahren praktiziere ich verschiedene Formen der Meditation. Seit etwa 15 Jahren arbeite ich als Coach, Trainer und Meditationslehrer. Dabei habe ich viele Menschen in Krisen oder Trauer begleitet. Meine größte Stärke ist: Ich kann einfach da sein. Starke Emotionen machen mir keine Angst.
Ich selbst habe durchaus Ängste, etwa angesichts der Krisen unserer Welt. Aber ich habe keine Angst vor der Angst. Negative Emotionen wie Wut, Angst oder Traurigkeit sind schmerzhaft, doch sie weisen auch den Weg. Sie sind wie Freunde, die uns reifen lassen und uns stärker und weiser machen. Negative Emotionen sind für mich wie Freunde, die unsere wahre Schönheit sehen.
Leider herrscht in unserer Gesellschaft eine Unfähigkeit, mit schmerzhaften Emotionen umzugehen, die geradezu grotesk ist. Dabei wäre es so einfach! Ich halte diese Unfähigkeit für die gravierendste Bildungslücke unserer Zeit. Denn die meisten Krisen und Konflikte entstehen nur deshalb, weil Menschen auf der Flucht sind vor sich selbst und „Rettung“ im Außen suchen oder ihren Schmerz auf Sündenböcke projizieren.
Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen ist ein besonders schmerzhafter Zustand. Er birgt aber auch eine große Chance, denn hier ist keine Flucht mehr möglich. Trauern ist hart und trauern tut weh, aber wird die Trauer zugelassen, ist sie eine Quelle der Heilung. Wenn Sie Ihre Trauer zulassen möchten, bin ich für Sie da – einfach da.
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